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Sony Alpha a900 mit Minolta 50mm f2.8 Macro

0.8s, f11, ISO200, 50mm, Stativ, Blitz

 

Trio - 02.08.2014

Es ist eine wahre Freude, sie in den Händen zu halten, diese drei Objektive aus den Achzigern. Jedes Mal wenn ich sie oder die dazugehörige Camera sehe, springt mir das Herz ein klein wenig höher. Vorfreude auf das Photographieren mit Film!

 

 

 
   
 

Schtünggu - 15.07.2014

Ich kann mich nicht erinnern (doch möchte ich es auch nicht kategorisch ausschliessen), dass ich je ein bestimmtes Gericht gekocht hätte, weil mich ein Küchengerät dazu inspiriert hätte. Beim Photographieren ist das jedoch anders - da verleihen mir Küchenutensilien immer wieder neue Ideen für neue Bilder. Mehr Photos dieses Schtünggus (keine Ahnung, was ein Schtünggu ist? Macht nichts!) sind in der Galerie zum wilden Juli zu finden. Und die wird Ende Monat aufgeschaltet. Zum Bild: Das Kochwerkzeug hängt an einem Faden und wird vor der goldenen Seite eines Faltreflektors zum Rotieren gebracht. Die Wohnzimmerlampe stellt die Beleuchtung des Hintergrunds sicher. Zudem wird ein Blitz im Stroboskop-Modus aus der Hand gezündet, der den metallenen Schtünggu beleuchtet. Wegen der relativ kurzen Verschlusszeit starte ich die Blitzlichtsalve bereits vor Beginn der Belichtung. An die eingestellte Frequenz erinnere ich mich nicht genau, doch dürften es bei dieser Aufnahme so um die 20Hz sein.

 

Sony Alpha a900 mit Minolta 50mm f2.8 Macro

1/5s, f2.8, ISO400, 50mm, Stativ, Stroboskopblitz

 
     

Canon G12

1/640s, f5.6, ISO80, 21mm (~96mm eq.), Freihand

 

Schicksal eines Baumes - 30.05.2014

Sonne, Wind und Regen - mal Fluch, mal Segen. So oder so: kneifen gilt nicht, weglaufen geht nicht.

 

 

 
     

Sony Nex 5 (konvertiert) mit Sony 35mm f1.4

1/4000s, f?, ISO800, 35mm (~53mm eq.), 12mm Zwischenring, 4x ND Filter, Freihand

 

Lange Beine - 03.05.2014

Das Peinliche vorweg: Nein, bei diesen Lichtverhältnissen sollte man eigentlich nicht ISO 800 verwenden. Macht man ja auch nur, wenn man am Vorabend vergisst, die Empfindlichkeit wieder auf einen sinnvolleren Wert zurückzustellen. So. Und nun zum Bild. Das entstand im flach einfallenden Morgenlicht des 25. Aprils. Ich erwähne das Datum nur, weil der April dieses jahr wieder ziemlich wild war. Und zwar habe ich mich den ganzen Monat lang (fast) ausschliesslich mit einer Nex 5 herum geschlagen. Der einzige Reiz an dieser Camera war für mich, dass ich ihr zuvor den UVIR-Filter entfernt hatte und dadurch etwas spezielle Bilder bekam. Kann man aber alles in der Galerie des wilden Aprils nachlesen. Und erst noch viele, viele bunte Photos angucken. Sehr empfehlenswert! ;-)

 

 

 
     

Panasonic GH3 mit Panasonic 45-200mm f4-5.6

1/400s, f5.6, ISO500, 200mm (400mm eq.), Freihand (abgestützt)

 

Raubvogel?! - 19.03.2014

Beim Wort "Raubvogel" denkt man wohl eher an Falken, Milane und dergleichen. Doch auch die kleine Wasseramsel ist keine Vegetarierin. Sie zu beobachten ist gleichermassen vergnüglich wie interessant. Bevor ich dieses Exemplar photographieren kann, sehe ich sie zahlreiche Male ihre Tour abfliegen: Von einer Schleuse fliegt sie flussabwärts unter eine Brücke, wo sie sich wie ein Stein ins Wasser fallen lässt. Auf der Suche nach Nahrung taucht sie unter, schwimmt bald darauf wieder wie ein Stück Treibgut auf dem Wasser und fliegt dann entweder zurück Richtung Schleuse oder zum Ufer. Dort kann man sie ebenfalls beobachten, wie sie für die Nahrungssuche abtaucht. Und wenn sie sich mal eine Zeit lang im Trockenen aufhält, könnte man der Vorstellung verfallen, ihr charakteristisches Wippen sei fast so etwas wie eine kleine Tanzdarbietung für den aufmerksamen Beobachter.

 

 

 
     

Panasonic GH3 mit Olympus 12mm f2

20s, f4, ISO200, 12mm (24mm eq.), Stativ

 

Perspektiven - 21.02.2014

Die Nacht ist einfach eine tolle Zeit zum Photographieren! Besonders, wenn man eine neue Sicht auf Bekanntes gewinnen möchte. Sternenbahnen liegen diesmal nicht drin; dafür hat es zu viele Wolken. Doch zum Glück bietet eine Stadt zahllose spannende Motive - wie zum Beispiel diese Brücke, die Ende des 19. Jahrhunderts erbaut wurde. Seither tut sie das, was ein Gummibaum im Büro tut: sie steht einfach so da. Und alle sind glücklich darüber. Einige Worte zur Bildbearbeitung: Das Photo ist leicht zugeschnitten. Zahlreiche lokale Anpassungen (Farbstich, Kontrast, Sättigung) reduzieren die unerwünschten Auswirkungen von Reflexionen.

 

 

 
     

Panasonic GH3 mit Panasonic 12-35mm f2.8

1/800s, f5.6, ISO200, 12mm (24mm eq.), Freihand

 

Aussichten - 06.02.2014

Hm, wie mache ich das wohl am Besten? Wie kann ich ein solches Bild präsentieren ohne den Eindruck zu erwecken, die Decke falle mir auf den Kopf, ich fühle mich eingesperrt und sei nur noch ein Schatten meiner selbst? Keine Ahnung; nach dieser Einleitung ist wohl eh nicht mehr viel zu machen. Item. Diese Aufnahme entstand mit dem neusten Mitglied in meiner Objektivsammlung - so weit ich das nach bloss einem Nachmittag beurteilen kann, ein sehr lohnenswerter Neuzugang, auf dessen zukünfitgen Einsatz ich mich schon freue.

PS: Nachdem ich mich etwas ernsthafter gefragt habe, warum mir dieses Bild eigentlich gefällt, konnte ich folgende Punkte ausmachen: Das relativ weiche Licht und die damit verbundenen sanften Farben. Der schiefe Horizont und die dadurch entstehende Dynamik. Die links-rechts Unterteilung als Grenze zwischen warm und kalt, Gegenständlichem und Ungegenständlichem, Aussenwelt und Innenwelt. Repetitionen: die Decke und die Schirmmütze sowie das Netz und sein Schatten. Der Eindruck, dass der Blick des Schattens durch das Gitter hindurch in die Ferne zu schweifen scheint. Besonders freut mich aber der Umstand, dass das Bild einen in sich geschlossenen Eindruck hinterlässt und eine Geschichte erzählt, obwohl es aus der Hüfte und halbwegs im Blindflug geschossen wurde.

 

 

 
     

Panasonic GH3 mit Panasonic 45-200mm f4-5.6

1/6s, f11, ISO125, 128mm (256mm eq.), Stativ

 

Kleine Vektoren in der Luft - 27.01.2014

Es ist wieder so weit: Anfangs 2014 sind die Bergfinken zurück in der Schweiz. Über eine Million Tiere sollen es sein! Natürlich ist das Zählen der Vögel ein äusserst schwieriges Unterfangen. Denn - diese Aufnahme belegt es - die Federviecher halten einfach nicht still... Durch die lange Belichtungszeit werden bei dieser Aufnahme die meisten Vögel nicht als klare, punktartige Silhouetten abgebildet, sondern als kurze Striche. Ziemlich heftige Bildbearbeitung hat zum Ziel, durch Erhöhung des Kontrastes die Striche hervorzuheben, ihnen aber gleichzeitig ein weicheres Erscheinen zu verleihen. Für naturalistischere Photos verweise ich gerne auf die entsprechende Galerie aus dem Jahr 2012.

 

 

 

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